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Veranstaltung

Metalle – Eigenfarbe und Eigenleben | Video des Vortrag

Julia Lütolf wird in ihrem Vortrag eine Einführung zur Buch- und Materialsammlung im Sittertal geben und am Beispiel einiger Metallmuster einen spezifischen Einblick zu Metallfärbe- und Oberflächenbehandlungstechniken vermitteln.
Die Eigenfarben der metallischen Elemente beschränken sich weitestgehend auf Grautöne und deren Nuancen. Dieses Farbspektrum lässt sich mittels Färbetechniken erweitern oder kann sich über die Bewitterung und Nutzung verändern. Die Muster im Werkstoffarchiv, kombiniert mit Beispielen im Aussenraum, zeigen einen Überblick zu dieser Vielfalt metallischer Oberflächen.
Der Vortrag wurde im Werkstoffarchiv der Stiftung Sitterwerk live gefilmt. Zum Video.

Holzverbindungen. Ausdruck tektonischer Kultur | Udo Thönnissen, Architekt, MaterialHub, ETH Zürich | Vortrag online

Holzverbindungen spiegeln die unterschiedlichen Baukulturen im Holzbau wieder. Ihre Ausformung ist klima- und materialbedingt, aber auch Ausdruck ästhetischer Wertvorstellungen. Während im traditionellen Holzbau Mittel- und Südeuropas das Fachwerk dominiert, sind in Skandinavien Blockbauten aus liegenden Stämmen üblich. In China und Japan hingegen setzte sich eine Skelettbauweise durch, die ohne aussteifende Wände auskommt und Taifunen und Erdbeben besonders gut widersteht. Die reinen Holzverbindungen erleben in den letzten Jahren eine Renaissance, die unter anderem veränderten Brandschutzbestimmungen und computergestützten Fertigungstechniken geschuldet ist.

Udo Thönnissen ist selbständiger Architekt in Zürich. Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der ETH Zürich veröffentlichte er 2015 die Publikation Hebelstabwerke. Tradition und Innovation. Von 2017–2018 war er Gastprofessor an der Nanjing University in China. Er ist seit 2018 verantwortlich für den Bereich Holz des MaterialHub der ETH Zürich.

Vorübung Entwurf E4 | Fasnachtsmuseums in Altstätten | Raum Farbe Artefakte

Pandemischer Raum | Die Folgen der Pandemie auf stadt-räumlicher Ebene | eine Analyse

Die ausgewählten Fotografien der Studierenden des 5. Semesters im Modul Soziale Räumezeigen pandemische Räume und Corona-Massnahmen, auf die wir tagtäglich bewusst oder unbewusst stossen. Anhand der Bilder entwickelten die Studierenden Anknüpfungspunkte zu Themen, wie soziale Isolation, Umgang mit Risikogruppen, Solidarität in Nachbarschaften, etc. Gleichzeitig liefert die Pandemie Anreize, Räume für unser Zusammenleben und dessen Struktur neue zu denken. Einen ausführlichen Bericht zum Modul Soziale Räume finden Sie auf der Seite des Instituts für Soziale Arbeit und Räume.

Pandemischer Raum | Die Folgen der Pandemie auf stadt-räumlicher Ebene | eine Analyse

Im Modul Soziale Räume, das von Dozentinnen des Instituts für Soziale Arbeit und Räume unterrichtet wird, befassen sich die Studierenden mit den Wechselwirkungen zwischen Menschen und gebauter Umwelt. Sie lernen, wie Architektur und bauliche Massnahmen das soziale Zusammenleben gestalten und beeinflussen. Aus aktuellem Anlass wurde mit Studierenden des 5. Semesters die Pandemie zum Thema. Weitere Eindrücke finden Sie im Journal.
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