Das kritische Hinterfragen, Ordnen und Kategorisieren des Gefundenen bildet neben der sorgfältigen Recherche die Grundlage in der Analyse. Die Studierenden des 2. und 4. Semesters haben im Frühling 2022 das Toggenburger Haus analysiert und sich über sieben thematische Felder – Situation und Kontext, Volumen und Proportion, Fügung und Gliederung, Struktur und Sequenz, Hülle und Atmosphäre, Material/Farbe und Licht sowie Konstruktion und Detail – ausgewählten Bauten angenähert.
Neben der Anschauung vor Ort, der fotografischen und zeichnerischen Dokumentation, stand die Bestandsaufnahme mittels Laserscanner. Die Übersetzung der dadurch ermittelten präzisen Punktwolken in Planmaterial erlaubt neue Sichtweisen auf das zu untersuchende Objekt.
Montag, 20. Juni, ab 9.00 Uhr, mit dem Team der ArchitekturWerkstatt und Michael Niedermann, Leiter Kantonale Denkmalpflege St. Gallen.
ArchitekturWerkstatt
Hauptpost St.Gallen
St.Leonhard-Str. 40, 2.OG
Im Rahmen der Analysen des ersten und dritten Semesters untersuchten die Studierenden die Gemeinde Wattwil. Neben der Gemeinde insgesamt wurden dabei die Siedlungsstrukturen sowie prägnante bauliche Ensemble untersucht und in Modellen abgebildet.
Die Studentinnen und Studenten des 5. Semesters haben anhand einer individuellen Analyse ihre selbst gestellte Thesisaufgabe entwickelt, die sie im kommenden Frühjahrssemester bearbeiten werden. Die Ergebnisse ihrer Analyse stellen sie im Rahmen der Schusskritiken vor.
Mittwoch, 22.12 ab 9 Uhr via Teams
https://bit.ly/3pGMJy2
Wie ein Kiesplatz im Rahmen der alljährlichen All School Charrette zum Musikstück werden kann, beschreibt Julet Sulajmani in seinem Beitrag auf Hochparterre Campus.
Lesen Sie den Beitrag hier.
Die ausgewählten Fotografien der Studierenden des 5. Semesters im Modul Soziale Räumezeigen pandemische Räume und Corona-Massnahmen, auf die wir tagtäglich bewusst oder unbewusst stossen. Anhand der Bilder entwickelten die Studierenden Anknüpfungspunkte zu Themen, wie soziale Isolation, Umgang mit Risikogruppen, Solidarität in Nachbarschaften, etc. Gleichzeitig liefert die Pandemie Anreize, Räume für unser Zusammenleben und dessen Struktur neue zu denken. Einen ausführlichen Bericht zum Modul Soziale Räume finden Sie auf der Seite des Instituts für Soziale Arbeit und Räume.
Im Modul Soziale Räume, das von Dozentinnen des Instituts für Soziale Arbeit und Räume unterrichtet wird, befassen sich die Studierenden mit den Wechselwirkungen zwischen Menschen und gebauter Umwelt. Sie lernen, wie Architektur und bauliche Massnahmen das soziale Zusammenleben gestalten und beeinflussen. Aus aktuellem Anlass wurde mit Studierenden des 5. Semesters die Pandemie zum Thema. Weitere Eindrücke finden Sie im Journal.
Von oben nach unten zeigen wir Auszüge aus einigen Analysearbeiten: Wie könnte ein Zukunftsszenario für St. Margrethen aussehen, fragen Michael Eugster und Kevin Schrag. Sina Gruber untersucht die Typologien Tessiner Bergdörfer während Livio Capaul das Bauen mit Holz in der Stadt analysiert. Die Rekultivierung urbaner Wohnformen thematisieren Florin Högger und Reto Kluser in ihrer Analyse, die Frage einer zukunftsfähigen Entwicklung industriell geprägter Orte und Städte Denis Michelle am Beispiel von Uzwil. Fabiana Troy schliesslich untersucht Formen des Alterswohnen, um daraus eine Typologie für einen Wohnbau am Basler Voltaplatz zu entwickeln.
Die Analysen der Studentinnen und Studenten untersuchen unter anderem aktuelle Fragen des Städtebaus, der Ortsbildentwicklung, Strategien der Verdichtung und Aktivierung von Dorfzentren sowie zeitgenössische Wohntyplogien. Einen Einblick in die Präsentationen finden Sie im Journal.