Für das Areal um den Bahnhof Kreuzlingen haben die Studierenden des 3. Semesters Wohnhochhäuser entworfen. Neben der Einbindung in das städtische Gefüge bestand die Aufgabe darin, kompakte, räumlich reichhaltige Kleinwohnungen, die auch zu Gemeinschaftswohnungen zusammengelegt werden könnten, zu planen und so im Hochhaus eine Verdichtung nach innen zu ermöglichen.
Ausgehend vom Entwurf eines Stadtbildes näheren sich die Studierenden des ersten Semester dem einzelnen Baustein der Stadt, dem Haus, an und entwerfen ein Raumprogramm für eine fiktive Persönlichkeit.
Die Analyse des Kinderspitals hat Florin Högger gemeinsam mit Reto Kluser im Rahmen der Thesisvorbereitung vorgenommen. Florin Högger bereinigt den angewachsenen Gebäudebestand durch Abbrüche und erhält den ursprünglichen Bettentrakt. Diesen baut er um und ergänzt ihn durch ein Wohnhochhaus.
Dennis Cucchia etabliert den Wohnblock als Typus in Uzwil. Gemeinsam mit der Thesisarbeit von Michelle Basler gelingt durch die in beiden Arbeiten vorgeschlagenen baulichen Ergänzungen die Definition eines städtischen öffentlichen Raums.
Wie kann Wohnbau dabei helfen, Stadtentwicklung zu ermöglichen? Michelle Basler entwickelt für Uzwil eine Variante der Stadtvilla. Gemeinsam mit der Thesisarbeit von Denis Cucchia gelingt durch die in beiden Arbeiten vorgeschlagenen baulichen Ergänzungen die Definition eines städtischen öffentlichen Raums.