Durch strukturelle und bauliche Transformationen wird das Schleifeareal zu einem Standort
für zeitgemässe Nutzungen entwickelt. Sein industrieller Charakter wird erhalten und bleibt
auch in Zukunft identitätsstiftend.
Eine nachhaltige und langfristige Neunutzung des nur noch einige Jahre von den Verkehrsbetrieben genutzten Areals ist ein Medizin-Campus. Für die Umgestaltung wird ein Konzept in Etappen und mit flexiblen Zwischennutzungen entwickelt.
Durch Umnutzung und bauliche Veränderung wird das ehemaligen Zeughausareals
zu einem zusammenhängenden Kunstquartier und aus dem wenig und disparat
genutzten innerstädtischen Grundstück ein neuer attraktiver öffentlicher Ort.
Das Hofhaus ist diejenige Wohnhaustypologie, die geeignet ist am Bahnhof Altstätten
zu einer angemessenen baulichen Verdichtung zu führen und gleichzeitig eine
hohe Wohnqualität für die Bewohner zu erzeugen.
Joanna Solenthalers Projektentwurf resultierte aus einer vertieften
Auseinandersetzung mit dem Architekten Pierre Zoelly und sieht den Entwurf
eines Nachlassgebäude in Pennsylvania, Ohio vor.
Die Umnutzung der St. Leonhard Kirche hat das Potenzial, dass hier ein Ort für die
gesamte Gesellschaft und Öffentlichkeit entsteht. Die räumlichen Möglichkeiten der Kirche
sollen neu ausgeschöpft werden, der sakrale Symbolcharakter des Gebäudes soll aber erhalten und weiterhin erkennbar bleiben.
Andrin Waglers Projektbeitrag sieht die Erweiterung des Strandbads Buchhorn in Arbon vor.
Die Erweiterung ist als Hybridkonstruktion aus Lehm und Holz geplant.
Mit dem Laubenganghaus als Wohnhaustypus wird das ehemalige Gaswerkareal
in Schaffhausen als neuer Wohnstandort am Rheinufer entwickelt. Der Typus des
Laubenganghauses hat das Potenzial, an diesem industriell geprägten Ort zu einer
gelingenden Hausgemeinschaft beizutragen.