Für das St.Galler Naherholungsgebiet Peter und Paul soll eine kleine Kapelle
entworfen werden, die einerseits feierlichen Anlässen wie beispielsweise
Taufen dient und andererseits täglicher Rückzugsort für Jedermann ist. Eine
sakrale Atmosphäre soll mit rein architektonischen Mitteln und durch einen hohen
Grad an Abstraktion der Elemente der Liturgie erzeugt werden.
Der Projektentwurf von Dennis Grob sieht die Präzisierung des historischen Ortskern von
Eschenbach vor. Durch ein neues öffentliches Gebäude für die Bildung wird dieses
räumlich und funktional gestärkt.
Andreas Eberles Projektvorschlag sieht die Transformation einer Industriebrache
an der Tössschlaufe zu einem zeitgemässen Wohnquartier vor.
Im Schlossgarten von Oberbüren wird durch den Entwurf eines Platzes, durch Neubauten
und die Transformation vorhandener Gebäude ein neues Dorfzentrum geschaffen.
Lukas Mischlers Projektbeitrag setzt sich mit bezahlbaren Wohnformen in einem Areal entlang der Zürcherstrasse in Winterthur auseinander.
Ramon Krucker’s Projektvorschlag sieht die Transformation einer historischen
Industrieanlage am Bodensee – dem Hydrel Areal in Romanshorn – vor.
Durch den Abbruch, die Rekonstruktion und den Anbau einer markanten Grossform
soll ein attraktiver Ort für Wohnnutzung entstehen.
Durch einen neuen Kirchenbau in signifikanter Lage kann für das Dorf
Widnau ein wichtiger Gemeinschaftsraum geschaffen werden.
Im Rahmen der freien Thesisarbeit befassen sich die Studierenden mit der Umsetzung der selbstgewählten Aufgabenstellung. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von der städtebaulichen Neudefinition der Strassenräume des St.Galler Stadtrings, über das Ausloten der Typologie des Laubenganghauses als zeitgemässe Wohnform bis hin zu Fragen des Umgangs mit der Industriekultur in Romanshorn, den Möglichkeiten der Aktivierung einer Naherholungszone in Diepoldsau oder dem Bau einer Moschee für die Gemeinde Rorschach.
Schlusspräsentation Mittwoch, 1. Juni und Donnerstag, 2. Juni, ab 9.00 Uhr,
mit Gästen und dem Team der ArchitekturWerkstatt.
ArchitekturWerkstatt
Hauptpost St.Gallen
St.Leonhard-Str. 40, 2.OG
Im 5. Semester erarbeiten die Studierenden mit Hilfe umfangreicher Analysen ihre selbst gewählte Aufgabenstellung. Diesen Prozess beschreibt Julet Sulajmani. Gemeinsam mit seiner Kommilitonin Sümeyye Korkmaz hat er die Grundlagen erarbeitet, um im folgenden Thesisentwurf den oft provisorischen Gebetsräumen in der Schweiz einen Neubau gegenüberzustellen. Lesen Sie den Beitrag hier.
Romina Züst beschreibt in ihrem Beitrag ihre Entwurfsarbeit im Thesissemester, die Umsetzung der selbst gewählten Aufgabenstellung.Die Studentin möchte die Naherholungszone ihres Wohnortes Diepoldsau stärken und mit dem Bau eines neuen Musikhauses einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen. Wie sie dabei vorgeht, beschreibt ihr Beitrag.
