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Analyse

Save the date | Baukulturanalyse

Baukulturanalyse.
Zeichnend auf der Suche nach der ‹goldenen Energie›

«Goldene Energie»
Ein Haus ist mehr als die Summe seiner Bauteile! Baukultur beinhaltet auch immaterielle Aspekte, die ästhetische, atmosphärische, emotionale, soziale, politische und kulturelle Dimensionen umfassen. In Ergänzung zur grauen Energie hat die deutsche Bundesstiftung Baukultur dafür den Begriff der ‹goldenen Energie› eingeführt.
Angesichts der aktuellen Anforderungen gewinnen die materiellen Aspekte der Baukultur noch einmal mehr an Bedeutung. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die nur schwer qualifizierbare ‹goldene Energie› der Baukultur in der Aushandlung von Zielkonflikten trotz ihrer grossen Wichtigkeit zu wenig Beachtung finden wird.

Baukultur analysieren
Die Weiterentwicklung des Baukulturbestandes muss darum auf der Basis einer systematisierten und objektivierbaren Analyse und Bewertung der materiellen und immateriellen Aspekte erfolgen. Die Untersuchung der materiellen Aspekte wird durch die ­unterschiedlichen Akteure der Immobilien- und Bauindustrie schon rege praktiziert.
Demgegenüber werden die immateriellen Aspekte der Baukultur noch nicht wirklich systematisch und umfassend bewertet. Zwar definiert das ‹Davos Qualitätssystem› überzeugende Kriterien für die Bewertung der Baukultur. Jedoch werden die in den­ unterschiedlichen Disziplinen dazu vorhandenen Instrumente noch viel ­ zu selten transdisziplinär im Verbund angewendet.

Zeichnend auf der Suche!
Als erste Veranstaltung der Tagungs-Reihe RAUMkultur wird sich das Symposium dem Zeichnen als einem zentralen Mittel zur Analyse der ‹goldenen Energie› widmen. Das Zeichnen ist – neben dem Modellbauen, Schreiben, Fotografieren und den audiovisuellen Medien – der methodische Kern aller Planungsdisziplinen. Es ist ein Erkenntnis- und Darstellungsinstrument, das auch zur Dokumentation und Repräsentation und damit als wichtige Grundlage des Dialogs und der Partizipation dient.
Für das Symposium werden Expert:innen aus den Disziplinen der Urbanen Morphologie, der Architektur-Ethnografie und grafischen Anthropologie, sowie den Raumwissenschaften angefragt. Sie werden die Möglichkeiten und Grenzen der disziplinären Zeichenmethoden zur Analyse und Bewertung der ‹goldenen Energie› vorstellen und deren Potenzial für eine transdisziplinäre Kombination und Synthese diskutieren.

Anmeldung ab September 2025 möglich

Fragen an:
Dr. Lukas Zurfluh, Professor für Architekturgeschichte und Theorie
lukas.zurfluh@ost.ch | +41 58 257 12 84

Schlusskritik Analyse 2 + 4

Schlusskritik – Analyse 2 + 4: Stickereihäuser im Rheintal
Die Auseinandersetzung mit den Stickereihäusern im Rheintal gab wertvolle Einblicke in die regionale Baukultur und ihre Geschichte. Vielen Dank an Fabian Ruppaner für die bereichernde Besprechung.

Schlusskritiken | FS2025

In unseren Ateliers und Werkstätten herrscht Hochbetrieb – wir stehen kurz vor den Schlusskritiken des Frühlingssemesters 2025, zu denen wir Sie herzlich einladen.

21.05.25 | Entwurf II – Fügung und Struktur

Im Entwurf des 2. Semesters planen die Studierenden mehrgeschossige Strukturen an der Lessingstrasse in Zürich, östlich des Üetlibergs. Bei der Semesteraufgabe geht es um die schlüssige Beziehung von Raumstruktur, Tragwerk, Gebäudehülle und Konstruktion.
Gastkritik: Sophie Piticco, pool Architekten | Kai Strehlke, Blumer Lehmann

21.05.25 | Entwurf IV – Öffentliche Bauten
Im Entwurf IV beschäftigen sich die Studierenden  mit dem OST Hochschulcampus in Buchs. Sie untersuchen die Potenziale der Bausubstanz aus den 1970er-Jahren und entwickeln mögliche Strategien des Weiterbauens.
Gastkritik: Antje Gamert | Valentin Surber, Surber Knaus

28.05.25 | Freie Thesisarbeit
Die Bandbreite der freien Thesisarbeiten reicht von städtebaulich-architektonischen Eingriffen im Obertoggenburg, der Schaffung altersgerechter Wohnungen und Stärkung des dörflichen Lebens in Rehetobel, bis hin zur Sanierung und architektonischen Erweiterung für den langfristigen Erhalt der Siedlung Achslen in St.Gallen.
Gastkritik: Erol Doguoglu, Leiter Hochbauamt Kt.SG
 
18.06.25 | Analysesemester
In der Analyse II+IV geht es um die Stickerhäuser im Rheintal. Die Analysen setzen sich in Form von Modellen, Plänen und Zeichnungen mit den Objekten im Detail und mit deren Veränderung über die Zeit auseinander. Die Ausstellung über den Architekten Ernst Sommerlad, die im November 25 an der ArchitekturWerkstatt zu sehen ist, wird von einer weiteren Studierendengruppe konzipiert.
Gastkritik: NN

19.06.25 | Master Entwurf II und Kleinentwurf
Im Studio città diffusa wird das Rheintal als sich in Veränderung befindender urbanisierter Raum am Beispiel der Gemeinde Au untersucht. Dabei stehen die Nachverdichtung von Einfamilienhausparzellen und Überlegungen zu neuen Formen des Zusammenlebens im Fokus. Die Studierenden haben Projekte zu fünf verschiedenen Einfamilienhäusern erarbeitet, welche eine zukünftige Entwicklung der città diffusa Rheintal aufzeigen.Die Schlusskritik findet vor Ort in Au SG statt.
Gastkritik: NN

Analyse 4 | Exkursion zum Fensterbauer Schmid

 

Exkursion mit Analyse 4 zum Fensterbauer Schmid in Teufen fürs Bauteilsemester der Rheintaler Stickerhäuser.

 

Semesterstart | FS2025

 

Das Semester ist erfolgreich gestartet. Die Bilder zeigen Eindrücke aus der ersten Semesterwoche – Besichtigung Campus Buchs, Textiles Fügen und Exkursion S-MAK Lustenau.

Schlusskritiken | Rückblicke

 

Schlusskritik | Entwurf 1
Im 1. Semester geht es um Masse und Raum. In einem ersten Schritt entwerfen die Studierenden ein Stadtbild sowie einen Schwarzplan, welche in Linol geschnitten werden. Auf dieser Grundlage entwickeln sie ein Stadtmodell und nähern sich so den einzelnen Bausteinen der Stadt bis hin zum Haus – dabei spielen Raumabfolge, Akustik, Materialität, Licht und Atmosphäre eine wesentliche Rolle. An der Schlusspräsentation werden die Entwürfe anhand eines Schnittmodells aus Gips vorgestellt.

Schlusskritik | Entwurf 3
Im Wohnungsbau in diesem 3. Semester beschäftigten wir uns mit dem Ort Egnach im Thurgau. Wir gingen dabei auf die Suche nach Strategien für eine nachhaltige und qualitative Innenverdichtung im sogenannt ländlichen Raum.
In der Dorfmitte von Egnach entstanden, mit parallel geführten Entwürfen auf unterschiedlichen Parzellen und aus dem Bestand heraus, vielfältige und zukunftsorientierte Projekte für das Quartier.

Schlusskritik | Entwurf 5
Während des 5. Semesters befassen sich die Studiereden mit einem selbstgewählten Thema für ihre Thesis, welche sie einzeln oder als Team bearbeiten. Das breitgefächerte Spektrum reicht in diesem Jahr von der Analyse der Gemeinde Rehetobel, über die Auseinandersetzung mit dem Werk von Heinrich Graf bis hin zu Fragestellungen im Umgang mit landwirtschaftlichem Leerstand. Die Analysearbeit des 5. Semesters bildet die Grundlage für die Ausarbeitung eines Architekturentwurfs im 6. Semester.

Semesterstart | HS2024

 

Das Semester ist erfolgreich gestartet. Die Bilder zeigen Eindrücke aus den ersten Semesterwochen –  die Einführung in den Linoldruck, der GR3 Exkursion nach Zürich, der Stadtführung in Frauenfeld, dem Stadtspaziergang mit Katharina Immekus in St.Gallen, … und vieles mehr.

Schlusskritiken | FS 2024

In unseren Ateliers und Werkstätten herrscht Hochbetrieb – wir stehen kurz vor den Schlusskritiken des Frühlingssemesters 2024!

22.05.24 | Entwurf 2
Im Strukturenentwurf des 2. Semesters planen die Studierenden auf der Kinderfestwiese über der Stadt St.Gallen eine mehrgeschossige Konstruktion, bei der es um die schlüssige Beziehung von Raumstruktur, Tragwerk und Gebäudehülle geht.

22.05.24 | Entwurf 4
Die Studierenden des 4. Semesters beschäftigen sich mit dem Gebiet rund um den Stadtpark – Brühltor bis Busdepot. Sie untersuchen Potenziale des Bestehenden, bauen um, ergänzen oder errichten neu. Aus einem Parkhaus wird ein Schwimmbad, aus dem Volksbad wird eine Jugendherberge und aus dem Busdepot eine Kunsthalle.
Gastkritiker: Markus Buschor, Stadtrat St.Gallen und Christoph Helbling, Stadtbaumeister St.Gallen

30.05.24 | Freie Thesisarbeit
Die Bandbreite der freien Thesisarbeiten reicht von der baulichen und funktionalen Verdichtung und Aufwertung zweier zentralen Gebiete in der Stadt Wil, über die sensible und ortspezifische Modernisierung der Fridolinshütte auf 2.000 Höhenmetern, bis hin zur Wiederherstellung der räumlichen Qualitäten des historischen Dorfkerns Bad Ragaz durch eine Reihe von Einzelmassnahmen.
Gastkritiker: Erol Doguoglu, Leiter Hochbauamt Kt.SG und Marko Sauer, Leiter Hochbauamt Stadt Wil
 
17.06.24 | Analysesemester
In der Analyse des 2. und 4. Semesters untersuchen die Studierenden die Wohnbauten des Architekten Ernst Sommerlad. Es entstehen 14 Gebäude- und Bauteilanalysen, die sich in Form von Modellen, Plan- und Analysezeichnungen mit den Objekten im Detail und mit deren Veränderung über die Zeit auseinandersetzen.
GastkritikerInnen: Rahel Lämmler, Architektin

Wir sind gespannt und freuen uns auf die Präsentationen der Studierenden, zu denen wir Sie herzlich an die ArchitekturWerkstatt einladen.

Podiumsdiskussion | Bauausstellung OST

Wir laden Sie herzlich zur Podiumsdiskussion am Montag, 18. September, ab 18.30 Uhr,
zum Thema «Architektur, Bau, Landschaft, Raum – Führung und Podiumsdiskussion mit dem Departement», auf den Campus Rapperswil ein.

Führung und Podiumsdiskussion mit:
Susanne Kyzia für das Institut für Bau und Umwelt
Susanne Karn für das Institut für Landschaft und Freiraum
Joachim Schöffel für das Institut für Raumentwicklung
Lukas Zurfluh für das Institut für Architektur

Interessierte der OST und Gäste
Führung und Moderation durch Anna Jessen, Leitung ArchitekturWerkstatt St.Gallen

All School Charrette VII
Besuchen Sie die Schlusskritik der diesjährigen All School Charrette am Freitag, 22. September um 17 Uhr auch auf dem Campus Rapperswil, direkt beim Sorollo.

Tag der offenen Tür
Am Samstag, 23. September von 10 bis 16 Uhr öffnet der Campus Rapperswil-Jona seine Türen für alle Interessierte. An der Bauausstellung gibt es einen Ausstellungsrundgang zu den studentischen Visionen der architektonischen Weiterentwicklung des Campus.
Mehr Details.

Veranstaltungsort:
OST – Ostschweizer Fachhochschule, Campus Rapperswil
Sorollo Glacewagen, Gebäude 4 | 6, Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil

Wir freuen uns auf Sie. https://bauausstellungost.ch

preview bauausstellung OST

preview bauausstellung OST
täglich 28.08.23 – 25.09.23

Studierende der ArchitekturWerkstatt St.Gallen haben am spezifischen Beispiel
des Campus Rapperswil Ideen entworfen, wie ein Ensemble aus den 70er
Jahren an der Schnittstelle zwischen Stadt und Landschaft nachhaltig weiter
gedacht werden könnte. Ein Rundgang entlang von 17 Pfählen auf dem ganzen
Campus zeigt mittels Mobile Device am Ort einen 3D-Einblick in die
Studienarbeiten. Unterstützt wurden sie von Mitarbeitenden des Departements
ABLR und des Departements Technik der OST, der Blumer Lehmann AG und
der Solarfirma 3S.

neues denken im bestand
podiumsdiskussion mit gästen
montag, 11.09.23, ab 18:30 uhr

architektur, bau, landschaft, raum
podiumsdiskussion mit dem departement
montag, 18.09.23, ab 18:30 uhr

tag der offenen tür
samstag, 23.09.23, 10:00 – 16:00 uhr

glacewagen gebäude 4 | 6
oberseestrasse 10 | 8640 rapperswil

https://bauausstellungost.ch

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