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Seminarwoche

Rohstoff Holz | Seminarwoche März 2020

Wir beschäftigen uns in unsere unmittelbaren Umgebung mit dem Rohstoff Holz und bekamen Einblicke in die regionalen Waldwirtschaft, die die Pflege und Nutzung sowie den Abbau des Rohstoffs koordiniert, bis hin zu den nächsten Verarbeitungsschritten.
Danach besuchten kleinere Gruppen von Studierenden unterschiedliche lokale Betriebe, welche den Rohstoff nutzen oder weiterverarbeiten. Durch den vertieften Einblick wurden die Eigenschaften des Holzes abgeleitet und beleuchtet. Zur Wertschöpfungskette, die das Produkt des jeweiligen Betriebes aufweist, erstellten die Studierenden ein Faltblatt. Die letzten beiden Tage reisten wir in das nahe Appenzellerland sowie Toggenburg und besichtigten sowohl historische, als auch zeitgenössische Bauwerke – alle hergestellt aus dem Rohstoff Holz.

Lehm stampfen | Seminarwoche März 2020

Textil | Seminarwoche März 2020

Textilwerke von St.Gallen bis Valposchiavo
Sticken, weben, drucken, färben, kleiden – auf den Spuren des Textilen haben wir uns vergangene Woche in der Ost- und Südostschweiz mit Material, Textur und Körperhüllen beschäftigt, historische Maschinen und aktuelle Arbeitsmethoden studiert und verschiedene Schritte im Prozess der Textilverarbeitung kennengelernt: bei Jakob Schläpfer fassten wir in die schillernd-geschuppten Stoffe der geheimnisumwobenen, internationalen Haute Couture-Mode; in Arbon führte uns Saurer in die Pionierzeit der modernen Textilindustrie zurück; bei Textildruck Mitlödi im Glarnerland und Schellenberg in Fehraltdorf verfolgten wir den Wandel weisser Seidenstoffe in blumenbemusterte Tücher durch Flach-, Rotations- und Digitaldruckverfahren, erhielten Einblick in die vollautomatisierte Farbküche, liessen uns die Besonderheiten der Kaltfärberei erklären und erkannten nebenbei die Tragweite von Nahtstellen in einem engmaschigen Endlosstrumpf.
Auf dem Weg zur traditionellen Handweberei Tessitura in Poschiavo, dem Ziel unserer zweitägigen Exkursion, widmeten wir uns im Beisein der Rhäzünser Schutzmantelmadonna schliesslich eingehend den architektonischen Prinzipien der Bekleidung und des Stoffwechsels ebenso wie textilen Bildinhalten und raumwirksamen Fügungsmustern.

Seminarwoche März 2020 | Holz, Stampflehm, Textil und süddeutscher Barock

Unsere Studierenden sind in dieser Woche handwerklich und entdeckend auf Reisen: Ob Lehm stampfend im Vorarlberg, die Textilindustrie erkundend in Glarus und dem Puschlav, die Holzwirtschaft verstehend in der Ostschweiz oder eindrückliche Bauten des Barock und Rokoko studierend in Süddeutschland. Die jeweiligen Seminarführer versprechen dichte Programme, Eindrücke zu den Reisen folgen.

Präsentationen der Semesterarbeiten Herbst 19 | Eindrücke aus den Werkstätten

Morgen beginnen die Schlusskritiken für das Herbstsemester 2019, die Studierenden haben in den letzten Wochen Ihre Arbeiten fertiggestellt und eindrückliche Modelle gebaut. Einige Impressionen aus unseren Werkstätten.

Stadt und Territorium | die ArchitekturWerkstatt unterwegs zwischen Florenz und Pescia

Eine Gruppe Studierende der ArchitekturWerkstatt führte die Reise in die Stadt Florenz und ihr Umland, um sich auf den Spuren Brunelleschis, Sangallos, Michelangelos und Ammannatis Werken aus der Früh- bis Spätrenaissance zu widmen. Nachdem wir uns drei Tage mit der Struktur der Stadt, den Palästen der Medici (Rucellai, StrozziGondi und Pitti) sowie Klöstern und Kirchen des 14. bis 16. Jahrhunderts beschäftigt hatten, zogen wir ins Florentiner Umland, in die Städte Prato, Pistoia und Montecatini Terme und zu den Villen und Gärten der Medici.

Zum Schluss besuchten wir die Kleinstadt Pescia, die «Castella» der Svizzera Pesciatina, und wurden von den Architekten Hans Kollhoff und Helga Timmermann herzlich in der Villa Cafaggio empfangen. Hans Kollhoff, der uns während der Woche wiederholt begleitet hatte, zeigte uns seine zweite Heimat, machte uns mit der toskanischen Tradition des Bauens in der Stadt und auf dem Land vertraut und wies dabei immer wieder auf die wichtige Beziehung von Architektur und Topografie hin.

Katrin Albrecht und Lukas Zurfluh

Credits: Lukas Zurfluh

Die ArchitekturWerkstatt in Chicago und New York

Vom 10. bis 17. März besuchten Studierende der ArchitekturWerkstatt im Rahmen der Seminarwoche die Ostküste der USA. Stationen waren neben Chicago und New York auch das legendäre Kaufmann Haus (1935) von Frank Lloyd Wright, besser bekannt als Falling Water aufgrund der eindrücklichen Integration eine Bachlaufes in die Architektur.
Erste Eindrücke der Reise finden Sie hier. Ein Bericht folgt.

Credits: Claudia Kromrei
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