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Veranstaltung

Mit Akustik für die Architektur argumentieren: in Wort und Bild | Vortrag Sabine von Fischer | 25.09.2019

Die Umwelt in ihren physikalischen und sensorischen Dimensionen ist nicht immer einfach fassbar. Und doch müssen Architektinnen und Architekten in ihren Entwürfen täglich Antworten auf Fragen der Interaktion mit diesen vielfältigen Anforderungen formulieren.
Besonders bezüglich der Akustik fehlen dabei Begriffe und Darstellungsmethoden, das Akustische wird oftmals übersehen – schliesslich sind es auch nicht die Augen, sondern die Ohren, mit denen wir es erfassen. Gleichzeitig brachte die Disziplinierung der Akustik eine Schar neuer Experten mit sich, die sich untereinander in ihren Einschätzungen nicht immer einig sind, und deren Argumente oftmals in den Dialog, zuweilen aber auch in Debatten mit Architektinnen und Architekten eintreten. Der Vortrag von Sabine von Fischer führt uns zu den Anfängen dieser neuen Wissenskultur, den ersten Experimenten und dem Eruieren der für die Architektur relevanten Dimensionen.
Mittwoch, 25.9.2019, 18.30 Uhr
ArchitekturWerkstatt FHS St.Gallen
Hauptpost St.Gallen, 2. OG
Zugang über die St.Leonhard-Str. 40

Zurück aus der Sommerpause …

… freuen wir uns auf das neue Semester und die neuen Räume in der Hauptpost St.Gallen, die wir in diesem Herbst bespielen können…

Preview Vorträge Herbstsemester 2019

Save the date

25.9.19, Sabine von Fischer, Architektin und Journalistin, Zürich

16.10.19, Markus Bollhalder und Christian Walser, Bollhalder Eberle, St.Gallen

06.11.19, Wolfgang Sonne, Professor für Geschichte und Theorie der Architektur,
TU Dortmund

11.12.19, Achim Baum, Leiter Anwendungstechnik Saint-Gobain Glassolutions Schweiz

08./09.01.19, Schlusskritik mit Gästen

Die Vorträge finden immer Mittwochs um 18.30 Uhr an der ArchitekturWerkstatt, Hauptpost St.Gallen, St.Leonhard-Str. 40, 2.OG, statt.

Schlusskritik | Semesterarbeiten Frühjahr 2019

Die Studierenden des 2. und 4. Semesters präsentieren ihre Arbeiten. Gastkritiker sind die Architektin Erika Fries, Partnerin bei huggenbergerfries Architekten, Zürich, der Architekt, Dozent und Redaktor von werk, bauen + wohnen Tibor Joanelly und der Ingenieur Andrea Pedrazzini, Partner im Ingenieurbüro Pedrazzini Guidotti in Lugano.

Präsentation der Semesterarbeiten Frühjahr 19 mit Erika Fries, Tibor Joanelly, Andrea Pedrazzini

Im zweiten Semester steht unter dem Überbegriff «Fügen», das Zusammenspiel von Architektur- und Tragwerksentwurf im Fokus. Die Studierenden sind aufgefordert, an einem fiktiven Bauplatz an der Bahnlinie in St.Gallen eine multifunktionale Struktur zu entwickeln, bei der das Tragwerk raumbildend wird.

Das vierte Semester rundet das mittlere Studienjahr der klassischen Gebäudelehre ab, mit dem Entwurf für ein öffentliches Gebäude. Im Frühjahrssemester 2019 haben wir für Flawil ein neues Kreisgericht entworfen und dafür 3 Standorte vergleichend, digital und analog entwickelt. Die Studierenden waren aufgefordert, sich mit den spezifischen Anforderungen der Bauaufgabe auseinanderzusetzen, die auch Antworten auf übergeordnete Fragen, wie etwa der Bedeutung eines Gerichtsgebäudes in Zeiten wachsender Angst vor fremdem Recht, Amtsmissbrauch und Fakenews, umfassen musste.

Gastkritiker sind die Architektin Erika Fries, Partnerin bei huggenbergerfries Architekten, Zürich, der Architekt, Dozent und Redaktor von werk, bauen + wohnen Tibor Joanelly und der Ingenieur Andrea Pedrazzini, Partner im Ingenieurbüro Pedrazzini Guidotti in Lugano.

mi 12.06.2019
do 13.06.2019
jeweils ab 9:00
fhs | hauptpost st.gallen
st.leonhard-str. 40, 2.og

Balkone, Hofgärten, Laternen, Vogelnester und eine Hundedusche | Vortrag Kaschka Knapkiewicz | 22.05.2019

Die Zürcher Architektin Kaschka Knapkiewicz arbeitet seit 1992 gemeinsam mit Axel Fickert in einer Büropartnerschaft. Es sind vor allem die Wohnbauentwürfe der beiden, die durch ihre Vielschichtigkeit und die überzeugenden räumlichen Lösungen abseits der heute üblichen Standards nicht nur die Bewohner begeistern, sondern auch viele junge Architekten beeinflusst haben. Der Titel des Vortrags mag einen ersten Hinweis geben: Die Arbeiten sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem jeweiligen (städtischen) Raum, dem spezifischen Ort, an dem die Bauten zu stehen kommen. Für Kaschka Knapkiewicz ist es wesentlich, lebenswerte Räume zu gestalten, dabei spielt die Massstäblichkeit der Bauten eine entscheidende Rolle.

Veranstaltungsort
ArchitekturWerkstatt FHS St.Gallen
Hauptpost St.Gallen, 2. OG
Zugang über die St.Leonhard-Str. 40

Vortrag von Roger Boltshauser vom 8. Mai

Potenziale ausloten, die abseits gängiger Standards erlauben, Ressourcen schonend und zukunftsweisend zu Bauen und gleichzeitig dazu auffordern, nach einem eigenen Ausdruck in der Architektur zu suchen, eben weil Systeme neu gedacht, Strukturen definiert werden müssen, darüber sprach der Zürcher Architekt Roger Boltshauser in seinem Vortrag an der ArchitekturWerkstatt. Er nennt dies «Arbeiten an der Sprache der Architektur».

Raum, Material, Struktur | Vortrag Roger Boltshauser, Boltshauser Architekten, Zürich | Mittwoch, 8.5.2019

Die Bauten Roger Boltshausers sind geprägt von einer intelligenten, aus den eingesetzten Materialien und deren Konstruktionsbedingungen entwickelten Formgebung und Raumbildung. Sie zeugen gleichzeitig von einer engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachdisziplinen. Mit dem Bauingenieur Jürg Conzett, dem Haustechniker Marco Waldhauser oder dem Lehmbauer Martin Rauch hat er wegweisende Projekte realisiert und Konzepte entwickelt, die in der Verwendung der eingesetzten Materialien neue Wege bestreiten und damit nach einem eigenen Ausdruck verlangen. In seinem Vortrag spricht Roger Boltshauser über dieses «Arbeiten an der Sprache der Architektur».

Mittwoch, 8.5.2019, 18.30 Uhr, ArchitekturWerkstatt St.Gallen

Zur «poetischen Logik» der Konstruktion | Vortrag Astrid Staufer, Staufer & Hasler | Mittwoch, 24.4.2019

Astrid Staufer arbeitet seit 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler. Parallel zur Baupraxis engagiert sie sich in Forschung und Lehre. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine profunde Reflexion und Verschränkung der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder aus. Diese Wechselwirkungen und Spiegelungen von Fragestellungen finden sich nicht zuletzt in den Projekten des Büros wieder, das den jeweiligen lokalen und konstruktiven Charakteristiken nachspürt, um daraus eine «poetische Logik» (Andrej Tarkovskij) zu erringen. In Ihrem Vortrag wird Astrid Staufer diese Bezüge unter anderem anhand des Bundesverwaltungsgerichts in St.Gallen erläutern.

Mittwoch, 24.4.2019, 18.30 Uhr, ArchitekturWerkstatt St.Gallen
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