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Architektur

Zwischenkritik Vorentwurf | Strukturbau | Raum, Tragwerk, Knoten

Stoff fügen | Übung des ersten Semesters mit der Schweizer Modedesignerin Dorothée Vogel

Zur «poetischen Logik» der Konstruktion | Vortrag Astrid Staufer, Staufer & Hasler | Mittwoch, 24.4.2019

Astrid Staufer arbeitet seit 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler. Parallel zur Baupraxis engagiert sie sich in Forschung und Lehre. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine profunde Reflexion und Verschränkung der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder aus. Diese Wechselwirkungen und Spiegelungen von Fragestellungen finden sich nicht zuletzt in den Projekten des Büros wieder, das den jeweiligen lokalen und konstruktiven Charakteristiken nachspürt, um daraus eine «poetische Logik» (Andrej Tarkovskij) zu erringen. In Ihrem Vortrag wird Astrid Staufer diese Bezüge unter anderem anhand des Bundesverwaltungsgerichts in St.Gallen erläutern.

Mittwoch, 24.4.2019, 18.30 Uhr, ArchitekturWerkstatt St.Gallen

Impressionen Swiss Spring School 01 | Studio FHNW, Institut Architektur

Dominique Salathé, Leiter Institut Architektur FHNW, hat mit Axel Gassmann und Tommy Neuenschwander und den Studierenden die Badezimmerarchitektur neu gedacht und die Vorwandinstallationen der Geberit AG in eine Rauminstallation überführt und damit sichtbar gemacht.

Credits: Schaub Stierli Fotografie

Swiss Spring School 01 | Schlusspräsentationen

Griffstudien | Swiss Spring School 01 | Studio 05 HSLU, Luzern mit Mega Beschläge, Gossau

Das Studio von Lando Rossmaier und Johannes Käferstein, HSLU Luzern, untersucht und hinterfragt im Rahmen der Swiss Spring School den Türgriff in seinen variierenden Facetten und Ausprägungen. Die Studierenden werden eigene Griffe entwerfen. Die beiden Studioleiter haben dazu einen eigenen Blog einrichtet, der über den Fortgang der Arbeiten berichtet.

Swiss Spring School 01 – arts and crafts smart

Vom 8.2 bis 15.2.2019 findet die erste Swiss Spring School an der ArchitekturWerkstatt statt.

Das Bauen heute ist zunehmend industrialisiert und digitalisiert. Gleichzeitig ist gute Architektur, gerade in der Schweiz, geprägt von einem hohen Anspruch an individuell optimiertes Handwerk und einem auf Prototypen orientiertem, innovativem Unternehmertum. Die Swiss Spring School 01 nutzt und thematisiert die besondere Qualität der handwerklichen Kultur der Ostschweiz und des angrenzenden Vorarlbergs.

Die Swiss Spring School wird vom Architekturrat der Schweiz veranstaltet und ist als Projektwoche ein neues, gemeinsames Lehrformat und eine Diskussionsplattform aller Schweizer Architekturschulen. Jede teilnehmende Schule wird begleitet von einem Unternehmen des produzierenden Ostschweizer Handwerks. 

Wir berichten ab dem 8.2 regelmässig zu den teilnehmenden Studios.

Institut für Architektur IfA-FHS | Schwerpunkte

Die inhaltlichen Schwerpunkte des neunen IfA-FHS ruhen massgeblich auf zwei Säulen und beinhalten unterschiedliche Projekte:

Baukultur Ostschweiz – ein architektonisches Wissensarchiv
Um implizites architektonisches Wissen zwischen Moderne und Tradition aufzuarbeiten, zu erhalten und für die weitere Entwicklung der Architekturpraxis nutzbar zu machen, richtet das IfA-FHS ein Wissensarchiv der Ostschweizer Baukultur ein. Hierbei wird die Bausubstanz der Ostschweiz und deren stadtplanerische und architektonische Entwicklungsprozesse vor dem Hintergrund der jeweils gültigen gesellschaftlichen Bedingungen analysiert, auf ihre architektonische und sozialräumliche Qualität hin untersucht und daraus gute Praktiken zukünftiger räumlicher Entwicklungsprozesse abgeleitet. Der Schwerpunkt architektonisches Wissensarchiv wird in den Dimensionen Architekturgestalt, -typologie, -theorie, -geschichte und Sozialraumforschung bearbeitet. Er beinhaltet u.a. das interdisziplinäre Forschungsprojekt «Modernes Wohnen und Arbeiten in der Ostschweiz – die Entstehung und Entwicklung von Wohnungstypen, Wohngebieten, Siedlungen und Quartieren im Zusammenhang mit den Arbeitsstätten der industriellen Gesellschaft 1850–1980» und den «Atlas St. Gallen (langfristig Ostschweiz)», eine interaktive Plansammlung über die massgeblichen Zeitschnitte der Entstehungsgeschichte hinweg, in der die Gestaltveränderung von Landschaft, Siedlungsraum und gebauter Architektur sichtbar gemacht wird, Einzelanalysen zusammengetragen, verortet und damit vermittelbar werden.

Raum und Wahrnehmung –­ Instrumente einer interdisziplinären Raumgestaltung
Die Qualität wie auch die spezifische Funktionalität von Räumen wird aus einem stimmigen Zusammenspiel einer Vielzahl von Merkmalen (Dimension, Proportion, Material, Farbe, Licht, Geräusch, Geruch etc.) wahrgenommen und wirkt sich direkt auf das Wohlbefinden des Einzelnen und unser gesellschaftliches Zusammenleben aus. Das IfA-FHS erforscht und entwickelt diese engeren und weiteren Raummerkmale interdisziplinär, insbesondere den spezifischen Einsatz von Licht im Innen- und Aussenraum und das Potenzial textiler Strukturen und integraler Raumakustik.

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